Spendenaktion 970-328
Der Wagen 970-328 soll als Museumsstück in seinem Originalzustand erhalten bleiben. Das 115 Jahre alte Fahrzeug wurde von der Deutschen Reichsbahn 1971 ausgemustert und kam mit unserem Museumszug 1972 ins Museum Rittergrün. Grund der Ausmusterung ist der gebrochene Hauptquerträger. Unser Ziel ist es, diesen Hauptquerträger gegen einen Neubau zu ersetzen, bei dieser Gelegenheit möchten wir auch den zweiten Träger mit wechseln.
Außerdem wird eine grundlegende Aufarbeitung der beiden Drehgestelle sowie der beiden Endbühnen angestrebt.
Den Fortgang der Arbeiten wollen wir hier mit Bildern dokumentieren.
Die begleitende Spendenaktion wurde im Mai 2025 nach Zielerreichung beendet; auch die noch durchzuführenden Restarbeiten können damit abgedeckt werden. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Spendern, die uns hier bei diesen Arbeiten zum Erhalt eines einzigartigen Exponates unterstützt haben.
Spendenaktion 970-328

Letzter Baufortschritt:
Mittlerweile ruht der Wagenkasten wieder auf seinen eigenen, neu aufgearbeiteten Federpaketen. Der Neuaufbau der beiden Bühnen ist in vollem Gange und die aufgearbeiten Teile wie zum Beispiel die Zugstange werden im folgenden wieder eingebaut. Somit steht dem geplanten Einsatz in 2027 wohl nichts mehr im Wege.
Letzter Arbeitsstand

Mitte Juni 2024
Rechtzeitig vor dem alljährigen Bahnhof- und Vereinsfest konnte der Wagen wieder mit seinen aufgearbeiteten Drehgestelleb vereint und in den Lokschuppen verbracht werden. Derzeit ruht der Kasten auf Hilfsfedern und muss so noch einmal angehoben werden. Die Komplementierung mit Zugstange, Bremsleitung und den vielen Kleinteilen wird nun die Aufgabe für die Wintermonate sein.

Aufarbeitung 2. Drehgestell Anfang Juni 24

Bearbeitung der Kleinteile
Foto Heiko Liepelt

"Neue" Kupplungsköpfe aus Schönheide zurück
Foto Ingo Döring

Halbzeit bei der Aufarbeitung der Achsen in Zittau
Foto Heiko Liepelt

Die Neubau-Teile für die beiden Hauptquerträger...
... liegen in Marienberg bereit. Foto: Uwe Mehnert

Die Drehgestelle nach den ersten Arbeiten
Andreas Fritzsche
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